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Ein Stück Natur in den eigenen vier Wänden

Ein Stück Natur in den eigenen vier Wänden. Mit unseren Tipps kann der echte Garten noch warten


Zum Poster "Paradise Gardens No. 2"

Die Bienen summen in der Luft und erfüllen sie mit Honigduft – ist das der Song, der dich vom eigenen Garten träumen lässt? So lange du deine grüne Oase an der frischen Luft noch nicht verwirklichst, hast du vielerlei Möglichkeiten, die Natur in dein Zuhause zu holen. Mit diesen Ideen steigt der Erholungsfaktor auch in der Stadt – und der echte Garten kann noch ein Weilchen warten. Erfahre hier, wie du dein Herz zum Frohlocken bringst!

Grüne Ausblicke: Natürliche Wandfarben wählen

Wenn du weder einen Balkon noch einen Garten besitzt, wo du beim Rasen mähen, Unkraut jäten und Umtopfen Ausgleich zum Alltag findest, dann nutze deinen Schaffensdrang für eine neue Wandgestaltung! Streiche die Zimmerwände in den sanften Farben der Natur, zum Beispiel im wärmenden Beige von Weizenfeldern, einem beruhigenden Schlammgrün oder in einem ausgleichenden Blau. Nachdem du dich beim Streichen richtig ausgepowert hast, folgt der kreative Teil. Richte die Zimmer mit Accessoires ein, die mit ihren zauberhaften Blumenmustern die Leichtigkeit des Frühlings und Sommers in dein Zuhause bringen. Seien es Vasen, Vorhänge, Tischdecken, Blumenbilder an den Wänden oder Kissenbezüge – die florale Zartheit wiederholt sich in den kleinen Dingen und ergibt mit den Wänden in Naturfarben ein konzeptionelles Ganzes.

Natur erleben dank begrünter Wände

Kein Grün vor dem Fenster und der eigene Garten muss noch warten? Wessen Augen sich nach frischem Grün sehnen (vor allem in der dunklen Jahreszeit), findet Ausgleich in der kreativen Wandbegrünung. Moosbilder und Bilder mit Mooselementen werden passenderweise auch vertikale Gärten genannt. Die Pflanzenkreationen bestehen wahlweise aus Islandmoos, Wald-, Dschungel- und Ballenmoos. Gestalterisch können sie sogar mit Blumen, vor allem Hortensien, und Zweigen geschmückt sein.
Tipp: Wandgalerien, für die Blumendrucke mit Moosbildern kombiniert werden, sind besonders originell. 

Erinnern an ein Kräuterbeet: Ätherische Öle für den Naturduft zuhause

Das Grün der Pflanzen beruhigt, während ihr Duft anregende wie ausgleichende Wirkungen auf uns ausübt. Immer stimuliert er den Geruchssinn, wodurch wir unsere Umwelt intensiver wahrnehmen. Wie lockst du nun den Duft von Zedern, Rosmarin, Salbei und Tulpen in deine vier Wände? Bereits ein kleiner Kräutergarten in der Küche versprüht den würzigen Geruch von Basilikum und Petersilie. Und auch ätherische Öle tragen zu einem duftvollen Zuhause bei. Hierzu träufelst du ein wenig des Duftöls deiner Wahl in ein Glas Wasser und stellst es auf die Heizung.

Geschwungene Linien und runde Formen bevorzugen

Hast du schon rechte Winkel und gerade Linien auf Wald und Wiese entdeckt? Nein? Kein Wunder, denn geometrische Perfektion kommt in der Natur nicht vor. Bevorzuge deshalb beim Einrichten deiner Wohnung Möbelstücke, die mit runden und ovalen Formen und geschwungenen Linien bestechen. Sie erinnern an den weichen Lauf des Flusses. Ergänze sie mit runden Teppichen, Couchtischen, Schalen, Vasen und Lampen. Und berücksichtige dabei auch den Wandschmuck. Posterdrucke der Künstlerin Hilma af Klint oder abstrakte geschwungene Formen runden deine Innenräume insgesamt ab.

Wähle natürliche Materialen für deine Einrichtung

Unser nächster Tipp für mehr Natur im Wohnraum lautet: Setze bei der Einrichtung von Anfang an auf natürliche Materialien und lade das Trio Stein, Holz und Pflanzenfasern zu dir ein.

Naturstein für kühles Raumklima

Seien es die Arbeitsplatten in der Küche, der Fußboden im Eingangsbereich oder die Wanne im Bad: Für diese Zwecke eignen sich gleichermaßen Schiefer, Marmor, Jura, Granit und Kalkstein. Jeder Stein hat seine eigene Optik und variiert in der Färbung. Der fränkische Kalkstein Travertin zum Beispiel weist eine gelblich-beige bis rote Färbung vor, wodurch du dich an einem natürlichen, in sich ausgewogenen Variantenreichtum erfreust. Übrigens sorgt Naturstein für ein frisches Raumklima und ist daher ideal für Zimmer, die sich im Sommer schnell aufheizen.

Möbel und Accessoires aus Holz

 
Ergänze Naturstein mit Möbeln und Wohnaccessoires aus Holz! Es gleicht die Kühle des Steins mit seiner warmen Wirkung aus. Allerdings ist es mit größerem Aufwand verbunden, wenn du Bodenbeläge, Küchenfronten oder Wandverkleidungen aus Holz einbaust. Mehr natürlichen Flair erschaffst du auch auf einfachen Wegen, und zwar indem du Gebrauchsgegenstände aus Plastik, zum Beispiel Schneidebretter und Obstschalen, mit solchen aus Holz austauschst.

Barfuß auf Pflanzenfasern laufen

Und mit welchen Naturfasern kannst du deine Stadtwohnung in eine grüne Oase verwandeln? Kuschelige Überwürfe aus Wolle und Decken umschmeicheln dich wie die warme Umarmung deines Lieblingsmenschen; weiche Felle auf dem Boden laden zum Barfußlaufen ein. Eben auch genau das, was du auf den sonnenerwärmten Fließen deiner Gartenterrasse tun würdest! Richtig anregend sind übrigens Teppiche aus Sisal. Bei Sisal handelt es sich um Pflanzenfasern aus der gleichnamigen Agave, die hauptsächlich in Indonesien und Brasilien wächst. Sie fühlt sich unter deinen baren Füßen rau und kratzig an – und ist deswegen als Überzug für Treppenstufen und für den Eingangsbereich gut geeignet.

Sommers wie winters: Genieße die heilende Kraft der Natur auch zuhause

In der Natur können wir auftanken und zur Ruhe kommen. Bevor du in deinem Garten den Schmetterlingen zusiehst, wie sie von Blüte zu Blüte gaukeln, erschaffe ein grünes Paradies in deinen vier Wänden. Bevorzuge zu diesem Zweck Naturmaterialien, Pflanzenbilder und runde Gegenstände und lasse auch deinen Geruchssinn nicht außer Acht, indem du Küchenkräuter, Zimmerpflanzen und ätherische Öle verwendest. Wir wünschen dir viel Spaß beim naturbelassenen Einrichten – so kann der echte Garten noch eine kleine Weile warten.
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